«High five», scarabée cuivré et collines abruptes

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Le relief de l’Emmental et ses mille collines est un terrain de prédilection pour la pratique du vélo électrique.

À quoi ressemble une balade à vélo à assistance électrique dans l’arrière pays lucernois? Pour le savoir, nous nous sommes concocté un ambitieux itinéraire par monts et par vaux. Nous n’y avons pas seulement découvert de jolis paysages, mais aussi un chef-d’oeuvre de l’architecture baroque et une curiosité animale.

Intermezzo im Kloster

Das Kloster St. Urban ist ein architektonisches Meisterwerk und gehört zu den herausragenden Zeugnissen der zisterziensischen Baukunst. Wir entschliessen uns für einen kurzen Rundgang durch dieses wichtige Kulturdenkmal der Schweiz. Besonders beeindruckt uns die riesige Orgel. Sie wurde von 1716 bis 1721 vom Orgelbauer Joseph Bossard erbaut und gehört mit den über 2500 Pfeifen zu den grössten noch weitgehend erhaltenen Barockorgeln Europas.

Nach der Besichtigung ist eine Stärkung im dazugehörigen Klostergasthaus Löwen fällig, denn nun sind die flachen Passagen passé … Der erste steile Aufstieg wartet kurz nach Roggliswil. Wird uns das Motörchen tatsächlich ohne zu mucksen dort hinauf befördern?

Gang runter, Schub rauf: Auf dem Bordcomputer stehen nun die Zahl 5 und das Wörtchen «high». Wir nennen den Modus fortan scherzhalber «High Five». Locker sitzen wir im Sattel, zügig sind die 270 Höhenmeter bewältigt. Wie fliegen – nur viel schöner. Im darauffolgenden Rauf und Runter prüfen wir die ausgefeilte Technik des Antriebs auf Herz und Nieren. Alles funktioniert bestens, wir können «Flyer» ein Kränzchen winden.

Stärkung für Mensch und Motor

Das charmante Städtchen Willisau ist nach rund 68 Kilometern Fahrt prädestiniert für eine längere Verschnaufpause. Wer mit Rent-a-Bike-Velos unterwegs ist, kann in dessen Hauptsitz unkompliziert den Akku tauschen und ist für die folgenden Höhendifferenzen bestens gewappnet. Jetzt geht’s nämlich zünftig steil zur Sache.

Kurz vor Oberwald, dem höchsten Punkt der heutigen Tour, verbleiben 38 Prozent Akkuladung. Das sollte eigentlich reichen, um den letzten Anstieg zu meistern. Zumal es oben ein Restaurant an herrlicher Lage gibt, in dem wir unsere Akkus mit neuem Strom versorgen können. Welche Enttäuschung: Die Wirtschaft Hirschen hat Ruhetag.

Also geniessen wir die wunderbare Aussicht über das hügelige Emmental ohne kühles Getränk und hoffen, dass der verbleibende Strom bis nach Burgdorf zurück reicht. Glücklicherweise geht es über die Schonegg bis Lützelflüh fast ausschliesslich runter.

«Eine optimierte Routenplanung»

Hochgefühl kommt ob des flotten Tempos auf. Es beflügelt sogar ein wenig, sich in die grosszügigen Kurven zu legen … doch in letzter Sekunde erblicke ich einen Käfer, der keck mitten auf der Strasse ruht. Eine Vollbremsung wäre hier keine gute Idee, also ausweichen, sanft abbremsen und den gestrandeten Kerl in den nächsten Busch befördern.

Die letzte Etappe führt flach entlang der Emme von Lützelflüh zurück nach Burgdorf. Inzwischen sind wir zünftig müde – vor allem der Hitze wegen. Füsse rein in den Fluss! Ein paar Minuten abkühlen erfrischt und macht wieder fit. So beklemmt es uns nicht allzu stark, dass die Anzeige des Akku-Ladestandes auf unter zehn Prozent fällt – mit gerade einmal drei Prozent rollen wir zur Velostation zurück. «Das nennt man optimierte Routenplanung», sagt der Mitarbeiter, der die E-Bikes in Empfang nimmt und lacht. «High Five» lässt grüssen, denken wir.

Informationen

Route: 122 km, 1950 Höhenmeter – die Tour kann auch in zwei Etappen mit Übernachtung gefahren werden

Link zur Tour:

bit.ly/EBikeMitVCS

 

E-Bike-Verleih: Rent-a-Bike-Stationen in Burgdorf oder Willisau (www.rentabike.ch)

Einkehrmöglichkeiten:

Klostergasthaus Löwen, St. Urban (www.st-urban.ch)

Landgasthof Ochsen, Roggliswil (www.ochsen-roggliswil.ch)

Wirtschaft Oberwald, Dürrenroth (www.hirschen-oberwald.ch)

Wissenswertes und Tipps zu E-Bike-Fahrsicherheit: www.verkehrsclub.ch/e-bike

À l’époque, les tours à vélo de plus de 100 kilomètres ne nous faisaient pas peur. Qui plus est, uniquement à la force du jarret! Nous y mettions du coeur et nous avions plaisir à nous dépenser. Quelques jours après, nous avions retrouvé notre élan et nous repartions pour de nouvelles randonnées. Mais ces temps-là sont pour nous révolus. Hélas, ou plutôt heureusement. En effet, la canicule de cette année nous a incités à tenter autre chose. Résultat: nous en sommes rentrés enthousiasmés sur toute la ligne! Mais, ne nous emballons pas et reprenons depuis le début.

Lundi matin, station de location de vélos Rent-a-Bike à Berthoud (BE): le sympathique responsable nous explique patiemment le fonctionnement de nos vélos électriques. Il s’agit à présent de découvrir nos nouvelles montures. Sur la place de la gare, nous exerçons les principales manoeuvres et constatons rapidement qu’un vélo électrique se conduit autrement qu’un vélo usuel. Nous nous appliquerons dès lors à rester concentré, à anticiper et à penser sécurité.

Le tronçon qui sépare Berthoud de Langenthal se prête idéalement à un premier galop d’essai. Nous regrettons seulement de ne pas avoir emporté notre équipement de bain: le bucolique petit lac de Burgäschi près d’Herzogenbuchsee nous invite à la baignade. Nous devons un peu nous faire violence pour quitter ce charmant endroit. Plus loin, nous passons de la route à un chemin non goudronné. Il faut avouer que le changement de terrain demande un léger temps d’adaptation. Mais nous y gagnons au change: les rives de la Langete sont de toute beauté. Après deux heures de route, nous apercevons au loin une imposante église et ses deux tours.

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