Le long des lignes vertes

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Le long du lac de Neuchâtel, de Portalban à Cudrefin: un paysage magnifique, une route plus ou moins agréable.

Depuis 1982, l’ATE conseille des itinéraires cyclables, que l’on retrouve aujourd’hui sur vingt-deux cartes régionales et une nationale. Trois femmes de générations différentes les ont testés, sur trois vélos eux aussi bien différents.

Erste Schwärmereien

Kaum haben wir Bern hinter uns gelassen, kommen wir ins Schwärmen. Bereits die erste grüne Linie – so sind die vom VCS explizit empfohlenen Strecken auf den Velokarten dargestellt – überzeugt. Sie führt uns von Matzenried durch den Forst nach Laupen. Weiter geht es durch allerlei Dörfer in Richtung Seeland. Wir kommen flott voran; Rennvelo und schnelles E-Bike lassen sich auf dem flachen bis leicht hügeligen Gelände gut kombinieren.

Apropos flott: Landkarten sind etwas Schönes. Eine Landkarte in voller Fahrt lesen, ist aber ein Ding der Unmöglichkeit. Weil es keinen Spass macht, bei jeder Kreuzung zu bremsen, haben wir die Route im Voraus auf ein GPS-Gerät übertragen. Das können wir weiterempfehlen, auch wenn es nicht einfach ist, das unterschiedliche Kartenmaterial der verschiedenen Anbieter abzugleichen. Welche der zahlreichen grünen Linien man wählt, ist gar nicht so wichtig. Schön sind sie – so erlebten wir es jedenfalls – fast alle.

Nach knapp anderthalb Stunden sehen wir das Städtchen Avenches am Horizont. (Mehr dazu lesen Sie auf der linken Seite.) Dort angekommen versorgt uns die Jüngste im Bunde mit Kaffee. Der nimmersatte Akku des E-Bikes kommt erneut an die Steckdose.

Matsch und spitze Steine

Für die folgenden 30 Kilometer ignorieren wir das GPS und verlassen uns auf die Planung unserer ortskundigen Jüngsten. Ob die geplante Route – eine der grünen Linie ist gestrichelt – für uns alle passt? Ja, die Strasse sei problemlos befahrbar, versichert deren Bruder, der den Abschnitt kürzlich selbst befahren hat, am Telefon.

Nach dem Hafen von Portalban am Neuenburgersee biegen wir auf besagte Passage ab. Wir sind uns einig: Befahrbar ja, aber wir haben den Bruder auch nicht gefragt, mit welcher Art Velo er unterwegs war. Also konzentrieren wir uns darauf, auf dem ungewohnt schweren E-Bike und mit ausgeschaltetem Motor (auf der Strasse sind Mofas nicht zugelassen) nicht im Matsch auszurutschen, respektive mit den schmalen Rennvelopneus keine spitzen Steine zu erwischen. Lachende Dritte ist die Fahrerin des Alltagsvelos. Mit ihren breiten Pneus ist sie sicher unterwegs und kann die Schönheit des Naturschutzgebietes geniessen.

Die letzten Körner

Von Cudrefin bis La Sauge weichen wir auf die stark befahrene Hauptstrasse aus. Anschliessend umfahren wir den Mont Vully bis sich kurz vor Galmiz unsere Wege trennen. Die Jüngste biegt nach rechts in Richtung Murten ab. Zuerst dem See entlang, dann von einem kleinen Dorf zum nächsten, fährt sie durch die Kantone Waadt und Freiburg und schliesst in Avenches ihre Schleife.

Die zwei anderen fahren nach links in Richtung Bern und verlassen sich erneut aufs GPS. Einzig in Gümmenen geht die Strecke kurz der Hauptstrasse entlang. Die Steigung nach Mauss und Allenlüften kostet die letzten Körner. Nach einer letzten Akkufütterung fährt die Älteste weiter nach Burgdorf. Währenddessen kühlt die Jüngste längst ihre müden Beine im Murtensee.

Informationen

Die Velokarten sind in der VCS-Boutique oder im Fachhandel erhältlich.

Quel trio haut en couleur! L’aînée circule sur un vélo électrique rapide, la puînée préfère un modèle de course classique et la cadette enfourche son biclou de tous les jours. Inégal? Peut-être, mais l’électrocycliste part de Berthoud (Burgdorf en allemand), la sportive se met dans son sillage à Berne et la cycliste du quotidien rejoint le peloton à Avenches. Elles veulent tester ensemble les cartes cyclistes de l’ATE. 

Au départ de Berthoud, le moteur électrique ronronne avec douceur et régularité, au niveau d’assistance le plus bas. Les 150 kilomètres qui l’attendent vont mettre fortement sa batterie à contribution, sur un itinéraire bernois éprouvé de longue date. La première halte a lieu dans la capitale, avec recharge de l’accumulateur affamé. 

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