Notre patrimoine mondial

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Avec 13 sites, la Suisse peut être fière de sa haute densité en trésors naturels et culturels inscrits au patrimoine mondial de l’Unesco – des merveilles à ne rater sous aucun prétexte. Le Magazine ATE vous en propose une sélection dans la présente et la prochaine édition.

Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch

Dieses Welterbe gehört zu den spektakulärsten Hochgebirgslandschaften der Welt, wo sich ein Höhepunkt an den anderen reiht. Dazu zählen etwa die Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau, Steppenflächen, urige Täler, hohe Wasserfälle sowie natürlich ein weiterer Star des Gebiets – der Aletschgletscher. Er ist mit 20 Kilometern der längste Eisstrom der Alpen und weist unter dem Konkordiaplatz eine rund 800 Meter dicke Eisschicht auf. Unter anderem weil sich hier das grösste zusammenhängende Gletschergebiet Eurasiens befindet, wurde die Region 2001 zum Unesco-Weltnaturerbe auserkoren. Die Gletscher, die mehr als 50 Gipfel mit über 3500 Metern und die neun Viertausender sind grösstenteils nur Alpinistinnen und Alpinisten zugänglich. Das Welterbe lässt sich aber auch bestens von einem der vielen Aussichtspunkte an seinen Rändern aus erleben. Und im Besucherzentrum «World Nature Forum» in Naters (VS) erfährt man ebenfalls viel Spannendes rund um die faszinierende Welterbestätte.

Tektonikarena Sardona

Wie konnte älteres Gestein über gut 200 Millionen Jahre jüngerem zu liegen kommen? Das widersprach bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts allem, was man lange zu wissen glaubte. In der Gebirgslandschaft um den Piz Sardona im Grenzgebiet der Kantone St. Gallen, Glarus und Graubünden kamen Geologen dem Rätsel auf die Spur. Nicht zuletzt deshalb, weil hier das Phänomen deutlich sichtbar ist: 250 bis 300 Millionen Jahre altes rotes oder grünes Verrucanogestein lieg über dem grau-braunschwarzen Flysch, der bloss zwischen 35 und 50 Millionen Jahre alt ist. Hier stehen die Berge Kopf! Dieser Einblick in die Zeiten der Gebirgsentstehung hat nicht nur grossen Wert für die Forschung oder Schulen – auch Wanderer und Naturliebhaberinnen kommen in der Region auf ihre Kosten. Wer sich eingehender mit der Tektonikarena Sardona auseinandersetzen möchte, kann dies in den Besucherzentren von Glarus und Elm machen, oder auf der «Expedition Tschinglen» – einer zweieinhalbstündigen Rundwanderung ab der Tschinglen-Alp oberhalb Elm.

Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina

Genau 196 Brücken und 55 Tunnels passiert die Rhätische Bahn (RhB) auf der 122 Kilometer langen Strecke von Thusis bis ins italienische Tirano. Die zwischen 1898 und 1910 erbaute Schmalspurlinie gilt nicht nur als eine Meisterleistung der Ingenieurtechnik, sondern auch als ein einzigartiges Beispiel für eine Eisenbahn, die harmonisch in die Hochgebirgslandschaft integriert ist. Das macht auch die Fahrt mit der Bahn zu einem aussergewöhnlichen Erlebnis: Eins zu eins erlebt man, mit welch innovativen Ideen zahlreiche Schluchten, Felsbarrieren und Steigungen überwunden werden. Zum meistfotografierten Bauwerk gehört der weltberühmte, in einer Kurve liegende Landwasserviadukt, der direkt in einen Tunnel in der Felswand führt. Mehr zum Bahnpionierwerk erfährt man auch im Bahnmuseum Albula in Bergün oder auf dem Bahnerlebnisweg von Preda bis Filisur.

«Certaines choses sont si précieuses que l’humanité tout entière doit en prendre soin.» Telle est la devise de la Convention du patrimoine mondial de l’UNESCO, fondée en 1972. L’idée fondamentale: ce que la nature a mis des millions ou des milliers d’années à créer, ce que l’humanité a mis des siècles à construire, doit être protégé et préservé. Pour qu’un bien naturel ou culturel soit admis sur la liste du patrimoine mondial de l’UNESCO, un État signataire doit soumettre au Comité du patrimoine mondial une candidature accompagnée d’un dossier détaillé. Ce n’est qu’une fois par année que le comité décide si les critères stricts sont remplis et si un site peut intégrer la liste. Pour les sites en question, l’appellation «patrimoine mondial de l’UNESCO» constitue d’une part une distinction exclusive de portée internationale. D’autre part, ce label très convoité implique également une obligation: celle de préserver les patrimoines naturels et culturels distingués. Nous vous présentons ici trois de ces sites.

Üsé Meyer est auteur et journaliste spécialisé dans les activités de plein air depuis 24 ans.

Pour davantage d’informations: www.ourheritage.ch

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