Sortie d’hibernation

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Sentier de randonnée hivernal de SuisseMobile sur le Kronberg (AI) – près de la plus longue piste de luge de Suisse orientale, entre le sommet du Kronberg et Jakobsbad.

Désormais, SuisseMobile trace sa route même dans la neige! Les 36 000 kilomètres d’itinéraires balisés se voient étoffés de 3500 kilomètres de chemins de randonnée hivernale et de pistes de raquettes, de ski de fond et de luge – soit un total de 580 offres.

Neue Farben für den Winter

In Analogie zu den fünf «Sommerländern» wäre der Name «Winterland» für die neuen Aktivitäten eigentlich gesetzt gewesen. Nur heisst es letztlich doch nicht so – SchweizMobil spricht viel weniger prägnant nur von «neuen Winterangeboten» in den vier Bereichen Langlauf, Winterwandern, Schneeschuhlaufen und Schlitteln. «Weil wir künftig von den angestammten ‹Ländern› etwas wegkommen und die ganze Kommunikation auf schweizmobil.ch konzentrieren wollen, haben wir eben beim Winter die Länder von Anbeginn weggelassen», so Stadtherr weiter.

Zentral bleibe aber, dass die signaletische Logik im Winter die gleiche sein muss wie beim Sommer. Wie etwa bei den gelben Wanderwegweisern im Sommer werden entsprechend die türkis Wegweiser für Langlaufloipen und die pinkfarbenen fürs Winterwandern und Schneeschuhlaufen übernommen. Sie werden schrittweise mit den vom Sommer gewohnten quadratischen Routenfeldern mit Nummer und allenfalls Routennamen ergänzt.

In der Online-Kartografierung musste dabei auf einen Kunstgriff gesetzt werden: Die Winterwanderwege sind hellpink markiert und die Schneeschuhtrails zur Unterscheidung dunkelpink.

Statt Gesamtnetz erst Best-of-Routen

Ein weiterer Farbton wurde auf letzten Winter als grosse Neuerung eingeführt: Ein bläulich-weisser Farbton übers ganze Kartenbild ab Massstab 1 : 50 000 – eine emotionale Einstimmung auf den Winter, wie Lukas Stadtherr erklärt. Auf diese Saison werden 30 weitere Routen aufgeschaltet, womit 185 Schneeschuhtrails, 156 Langlaufloipen, 147 Winterwanderwege und 93 Schlittelwege verzeichnet sind; seit der Lancierung im vorletzten Winter eine Zunahme um knapp 20 Prozent.

Immer noch erklärungsbedürftig ist indessen die Auswahl. Wohl um allfälligen Enttäuschungen vorzubeugen, deklariert SchweizMobil dieses Netz von 3800 Routenkilometern als Best-of-Auswahl: Ahnungslosen Onlinenutzenden erscheint die teilweise lückenhafte Auswahl aber immer noch wenig plausibel, um nicht zu sagen willkürlich. Betrachten wir den Langlauf: Dass bei grossen Loipen wie dem Schwedentritt in Einsiedeln oder der Finnenloipe in Rothenthurm nicht alle Varianten einzeln angezeigt werden, ist sehr wohl verständlich; dass aber ganze Täler bei bekannten alpinen Hotspots wie Davos oder dem Engadin fehlen, oder ein Insider-Eldorado wie das Lötschental, ist nicht recht nachvollziehbar.

Weiterer Ausbau geplant

Stadtherr erklärt: «Die Auswahl lag bei den kantonalen Tourismusorganisationen, die mit lokalen Partnern vor Ort entschieden; für gewisse Gremien war unser Timing wohl etwas zu ambitiös.» Wichtig war auch ein gewisser «föderalistischer Verteilschlüssel». Dass dann etwa die beiden populärsten Loipen im Appenzellerland fehlen oder die beiden einzigen im Kanton Thurgau, scheint aber diesem Prinzip nicht ganz gerecht zu werden. Ein Sonderfall sei das Wallis, das ausser den Gommer Loipen und einigen Schlittelbahnen zu Beginn buchstäblich noch ein grosser weisser Fleck auf der Winterkarte war; aufgrund seines Gesetzes über die Wege des Freizeitverkehrs kann der Kanton weitere Routen erst freischalten, wenn sie die erforderlichen Genehmigungsverfahren durchlaufen haben. Nun aber werden jährlich etwa ein Dutzend Walliser Winterrouten integriert.

Gemäss Stadtherr sei in den nächsten Jahren ein weiterer kontinuierlicher Ausbau auf je etwa 180 bis 200 Langlauf-, Schneeschuh- und Winterwanderrouten sowie rund 100 Schlittelstrecken geplant. Auch werde die Aufnahme eines möglichst lückenlosen Langlauf und Winterwander-Netzes in die Onlinekarte angestrebt – wie man das vom Wanderland kenne, wo neben den Best-of-Routen auch das gelb signalisierte Wanderwegnetz kommuniziert wird, zusätzlich zu den nationalen (einstelligen), regionalen (zweistelligen) und lokalen (dreistelligen) Routen. Bei den Winterangeboten liege es aber «in der Natur der Sache», dass es vorerst nur lokale Angebote gebe. Doch beim Langlauf könnten etwa im Jurabogen ein, zwei regionale, vielleicht gar eine nationale Route mit Mehrtagesetappen (nach Vorbild der französischen «Grande Traversée du Jura») durchaus noch ein Ziel sein.

Fazit: Die neuen Winterangebote von SchweizMobil eröffnen neue Perspektiven: Dank der geschätzten hochwertigen SwissTopo-Kartengrundlage können etwa erstmals ganz neue, attraktive Reviere entdeckt werden, auf die man sonst nicht gekommen wäre – zum Beispiel beim Langlauf und Schneeschuhlaufen. Insbesondere im Bereich Langlauf haben die beiden Fachverbände der Deutschschweiz und Romandie für das gemeinsame Ziel eng zusammengearbeitet.

Informationen

Les amatrices et amateurs de sports d’hiver ont dû l’attendre longtemps: le volet «Hiver» de SuisseMobile n’existe que depuis 2017, soit neuf ans après le lancement du site. «Il nous a fallu un peu plus de temps pour la saison froide, car elle ne faisait pas partie de nos compétences-clés à l’origine», explique Lukas Stadtherr, membre de la direction de la fondation. «Mais au vu du large succès que SuisseMobile a rencontré auprès des utilisateurs, il nous a semblé indispensable de chausser nos bottes d’hiver…»

Une fructueuse collaboration

Il a fallu pour cela s’assurer de la collaboration de tous les partenaires de poids, notamment Suisse Rando, Schneeschuhverband Schweiz, Swiss Snowshoe, Loipen Schweiz, Romandie Ski de Fond, Swiss Sliding Naturbahn et le Bureau de prévention des accidents (bpa), qui soutiennent le projet au niveau technique; le CAS est aussi déjà en réserve (pour l’intégration éventuelle d’excursions à ski). À cela s’ajoute l’aide de partenaires au long cours comme les cantons, les communes, les offices de mobilité douce, les organisations touristiques ou encore les remontées mécaniques. La fondation SuisseMobile, soutenue par la Confédération, les cantons et des organismes privés, a pu assurer le lancement grâce à un financement de départ d’Innotour, instrument d’encouragement du SECO.

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