Suède ou Finlande? Les deux à la fois!

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L’archipel d’Åland compte 6700 îles et îlots et est situé entre la Suède et la Finlande dans la mer Baltique.

Le Danemark et sa qualité de vie légendaire, les histoires passionnantes de Suède et les nuits lumineuses au nord de la Baltique: un voyage en train a conduit l’auteure de ces lignes et sa famille à l’archipel Åland.

Zwischenhalt in Stockholm

Die Zugreise von Kopenhagen nach Stockholm dauert mit dem Hochgeschwindigkeitszug rund fünf Stunden. Eine riesige Baustelle prägt das Zentrum der schwedischen Hauptstadt: Der Umbau des Bahnhofs Slussen dauert noch bis 2025 und ist der Grund, weshalb sich das Zugbillett für diese Strecke in der Schweiz zurzeit nur schwer buchen lässt.

Die ortskundige Bevölkerung bewegt sich erstaunlich souverän und entspannt durch die Umleitungen und Ersatzwege. Gäste können sich auf die vorbildliche Signalisation verlassen oder werden von hilfsbereiten Angestellten der öffentlichen Verkehrsdienste angesprochen und auf den richtigen Weg geleitet.

Ein Muss ist der Besuch des Vasa-Museums! Das Schiff Vasa sank 1628 vor Stockholm wegen schwerer Konstruktionsfehler bereits bei seiner Jungfernfahrt. Es war derart instabil gebaut, dass ein Windstoss ausreichte, um es zum Kentern zu bringen. Nach 333 Jahren auf dem Meeresgrund wurde das imposante Kriegsschiff geborgen. Die fast 70 Meter lange Holzkonstruktion mit Hunderten kunstvoll geschnitzten Holzskulpturen blieb dank des hohen Schwefelanteils im Hafenwasser vollständig erhalten.

In zwei Ländern

Nach drei Tagen in Stockholm geht es weiter mit der Fähre nach Åland. Die Fahrten zur Inselgruppe in der Ostsee, eine autonome finnische Provinz mit schwedischsprachiger Bevölkerung, sind – nicht zuletzt wegen der zollfreien Einkäufe – sehr beliebt. Sie werden sowohl von Einheimischen als auch von Touristinnen und Touristen gerne als Tagesausflug gebucht. Die Fahrt dauert rund drei Stunden und führt entlang grösserer bewaldeter Inseln und später zunehmend kleinerer, karger Felsenarchipelen bis ins offene Meer nach Åland.

Åland hat ein eigenes Autokennzeichen, eigene Briefmarken und eine eigene Flagge – ein gelb umrandetes rotes skandinavisches Kreuz auf blauem Grund. Finnland oder Schweden? Die Flagge vereinigt die Farben der Flaggen beziehungsweise der Wappen beider Länder und steht damit symbolisch für die Zugehörigkeit zu beiden Ländern. 

Auf der Hauptinsel führen fünf Buslinien aus der Hauptstadt Mariehamn hinaus. Wir haben ein Häuschen an einer abgelegenen Stelle ganz im Norden der Hauptinsel gemietet und uns daher entschieden, ein Auto zu mieten. Åland ist aber ziemlich flach und lässt sich auch gut per Velo erkunden – selbst wenn es nicht überall Velowege gibt. Dafür ist im Sommer ein Inselhüpfen mit Velofähren möglich.

Auf Wiedersehen Wildnis

Durch seine Lage in der Ostsee hat Åland ein milderes Klima als Schweden oder das finnische Festland. Der Klimawandel macht auch vor den Schäreninseln keinen Halt: Mächtige Bäume liegen entwurzelt am Boden, gefällt von einem Jahrhundert-Orkan, der an Neujahr 2019 rund einen Drittel des Baumbestandes der Hauptinsel zerstört hat. Und mit Temperaturen um die 30 Grad Celsius erleben wir im Sommer Werte weit über dem Durchschnitt.

Åland ist ein Anglerparadies: Im Wasser tummeln sich Hecht, Barsch, Forelle oder Zander. Wir bevorzugen es allerdings, Fische, aber auch Seeadler, Gänse und Ringelnattern beim Stehpaddeln oder Kajakfahren zu beobachten. Dafür geniessen wir lokale Produkte: Mit Stallhagen-Bier, Beerenlimonade, Apfelsaft – Åland ist Finnlands Apfelgarten –, Salaten, Lachs, Lammfleisch, Broten und den vielen Milchprodukten lässt es sich ausgezeichnet bis spät in die ewig helle Nacht aushalten.

Nach zwei Wochen in der Wildnis ist die Rückkehr in die Zivilisation gewöhnungsbedürftig. Auf der Rückreise übernachten wir in Stockholm und fahren anschliessend am Stück zurück nach Bern – mit wunderschönen Bildern im Kopf.

Ce samedi matin-là, nous entamons très tôt notre voyage pour le nord de l’Europe. Afin de ne pas rater notre correspondance à Bâle, nous anticipons notre départ de Berne pour nous assurer une marge suffisante. Chat échaudé craint l’eau froide: lors d’un précédent voyage à Bruxelles, une panne de locomotive à Berne avait considérablement bouleversé notre horaire.

Notre périple d’un jour nous mène à Copenhague, en passant par Bâle, Hambourg, Flensburg et Fredericia (DK). Le peu de temps disponible entre les trains nous laisse supposer que nous arriverons avec du retard à Copenhague, mais finalement tout se passe comme prévu. 

Copenhague pleine d’élan

À proximité de la gare de Copenhague se trouve le parc d’attractions Tivoli – une juste récompense pour des enfants qui ont passé 15 heures dans les trains et les gares. Pour les parents, par contre, les premiers loopings des montagnes russes font déjà oublier le confort du voyage.

Depuis plusieurs années, Copenhague a valeur d’exemple pour les villes suisses qui s’appliquent à développer leur infrastructure cycliste. Elle n’entend cependant pas se reposer sur ses lauriers et ambitionne de devenir, d’ici 2025, la capitale cycliste par excellence. Elle prévoit d’étendre ses voies cyclables à trois (!) pistes, de construire de nouveaux ponts cyclistes et piétons, de sécuriser les carrefours et de multiplier les parkings à vélos.

Le lendemain, nous prenons le métro pour nous rendre à l’aquarium national du Danemark à Kastrup, en banlieue. De retour au centre, nous apprécions la qualité de vie de Copenhague: un festival de jazz en pleine rue, une visite du port en bateau, une balade dans le «quartier alternatif» Christiania. Pour couronner le tout, nous nous délectons de smørrebrød – les canapés à la mode danoise.

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