Sur le toit de Schaffhouse

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Un dernier regard en arrière sur le village frontalier de Beggingen.

À quoi une Glaronaise ou un Fribourgeois associe généralement le
canton de Schaffhouse? Souvent aux chutes du Rhin et au Munot,
plus rarement à un panorama alpin époustouflant. Et pourtant,
le Randen, c’est aussi cela.

  

Rundherum ist eher Veloland

Schaffhausen stand schon länger auf unserer Liste – für einen Tourentipp in der Reihe «Schön über die Schweiz hinaus», wie es die komplizierte Geografie des Kantons mit Exklaven und deutschen Enklaven nahelegt. Das Naheliegendste wäre ein Stadt-Land-Bummel gewesen: durch die Fussgängerzone der Schaffhauser Altstadt mit ihren vielen schmucken Erkern, natürlich inklusive Besteigung des Munots, und dann schlicht den Rhein entlang. Nach zwei, drei Kilometern hätten wir so schon EU-Raum betreten, in Büsingen bestimmt eine Rast eingelegt, bald danach wieder Schweizer Hoheitsgebiet erreicht, aber nur um gleich nochmals das Glück offener Grenzen auszukosten auf dem Weg über Gailingen (D) nach Diessenhofen (TG). Aber ob Klettgau – das grosse Schaffhauser Weinbaugebiet –, Hegau, Wutachtal oder das übrige deutsche Grenzgebiet: Rund ums Hochplateau ist das Velo erste Wahl. Auf dem Randen bereiten Wandern und Pedalen gleichermassen Vergnügen. Sollte er wieder einmal eine tüchtige Portion Schnee abbekommen, spräche auch rein gar nichts dagegen, mit den Schneeschuhen auf dem Rucksack anzureisen.
Fährt der Randen-Bus nicht, ist dies nicht weiter schlimm. Von wo her man den Hügelzug auch besteigt, es sind immer nur zwischen knapp 300 und gut 400 Höhenmeter zu überwinden. Die Busfahrt an einen der Ausgangspunkte – nach Hemmental, nach Merishausen/Bargen oder nach Beggingen via Beringen, Siblingen und Schleitheim – führt die Vielfalt des Kantons vor Augen. Von der Kernstadt und ihren Aussenbezirken, vorbei an Villen, Industriegebäuden und Wohnblöcken schon im Grünen, geht es hinaus in ländliche Abgeschiedenheit, wo in Dorfgassen Hühner stolzieren und im Bachlauf am Strassenrand der Graureiher Fische abpasst, die den Sommer 2022 überstanden haben könnten.

  

Auch eine ökologische Schatzkammer

Klettgau-Rhein-Weg, Merishauser Naturpfade, Täuferweg, Schaffhauser Dichterpfad: Die Auswahl an – fast beliebig kombinierbaren – Routen ist gross. Nichts falsch macht garantiert, wer als Ausgangspunkt Beggingen wählt und unter den mindestens vier möglichen Aufstiegsrouten jene, die zu den 100 Stufen des Schleitheimer Randenturms hinaufführt, zuletzt auf schmalem Zickzackweg. Weiter geht es auf einem der typischen Waldsträsschen, die zumeist nur forstwirtschaftlichem Verkehr offenstehen, zum Zälgli. Hier offenbart der stark bewaldete Randen seine andere Seite, weite offene Flächen, die landwirtschaftlich genutzt wurden oder werden. Hecken und Baumzeilen, darunter viele Föhren, verleihen ihnen mitunter einen fast parkähnlichen Charakter. Einzelne Standorte, vor allem trockene Magerwiesen an den Südhängen, sind ökologisch äusserst wertvoll und ziehen nicht zuletzt Orchideen-Fans an.

Nach der Besteigung des Hagenturms – 224 Stufen! – strebten wir Bargen zu. Beiz gibt es dort aber keine mehr, doch immerhin einen Tankstellenshop. Und da das Bisherige höchstens eine mittelgrosse Halbtagestour war, entschlossen wir uns spontan zu einer Rundwanderung. Zumal sich von Bargen direkt der Hohe Randen (930 m ü. M.) ansteuern lässt, womit man, wenn auch nur ganz kurz, doch noch schön über die Schweiz hinauskommt. Wer den Grenzstein übersieht, merkts am Wegweiser in Weiss und mit Distanz- statt Zeitangabe.

Über den Aussichtspunkt Uf Neue abgestiegen, liessen wir es uns auf der Terrasse des Gasthauses Sonne gut gehen und wohnten der Flugkunst-Show der Schwalben bei, einer der letzten des Jahres. Die untergehende Herbstsonne spielte Magierin, indem sie die Waldflanke des Randen intensiv gelblich-orange aufleuchten liess. Und wir hätten noch lange sitzen bleiben können: Der letzte Bus vom 500-Seelen-Dorf Beggingen nach Schaffhausen fährt doch tatsächlich erst gegen Mitternacht.

Praktische Informationen

Anreise: mit dem Zug nach Schaffhausen (von Zürich her mit grossartiger Sicht auf den Rheinfall!) und weiter per Bus (s. Haupttext).
Besonderes Gasthaus am Randen: das Alprestaurant Babental – auf der tiefstgelegenen Alp der Schweiz mit Sömmerungsbetrieb.
www.randenbus.ch
www.naturpark-schaffhausen.ch
www.pronatura-sh.ch

Nous n’avons pas cherché à savoir s’il était possible de tout voir, même approximativement. L’idée est trop belle: imaginons une mer de brouillard du Seeland au lac de Constance, dont les plus hautes brumes dépasseraient la cime des arbres jusqu’à nos pieds. Imaginons que nous soyons sur la Hagenturm ou sur la tour du Randen à regarder les nombreuses îles et les chaînes de montagne qui émergent de la mer: les crêtes du Jura et les sommets de la Forêt-Noire, les plus hauts volcans coniques de l’Hegau éteints depuis des millions d’années, les sommets de l’Allgäu et finalement le décor bien connu du Säntis en passant par les quatre mille glaronais et bernois. Pour repérer encore le dernier sommet visible sur la carte panoramique, le Moléson, la vue devrait être absolument parfaite.
Ce n’était pas le cas. Notre regard, fasciné, balayait le Plateau et le Bade-Wurtemberg, les environs légèrement vallonnés recouverts d’une mosaïque de verts et de bruns, de prairies et de champs, puis d’épaisses forêts. Un horizon insoupçonné et un nouvel angle de vue sur le nord-est, le centre et le nord-ouest de la Suisse s’ouvre sur le Randen: géologiquement parlant, une partie du Jura trône comme un grand perchoir au nord du Rhin. Grâce au bus du Randen, qui circule gratuitement seulement les week-ends par beau temps et les jours fériés, il est encore plus facile de s’y rendre. Prolongeant la ligne de bus 22 de Schaffhouse à Hemmental, il transporte les aficionados de randonnée jusqu’à Kreuzweg ou Mäserich. De là, on arrive aux plus beaux points de vue en une heure à peine. Et le prochain restaurant ou emplacement pour les grillades n’est pas très loin.

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