Un été à la maison

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Les arènes, symbole de la ville d’Avenches.

Nombreuses sont les personnes qui ont dû faire l’impasse sur les vacances d’été à l’étranger. L’occasion pour notre rédactrice avenchoise de mettre en pratique notre fameux proverbe: le dépaysement commence devant la porte de sa maison.

Auf den Spuren der Geschichte

Unser Spaziergang beginnt bei ebendiesem Amphitheater, das im 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung erbaut wurde. Zu Beginn fasste es bis zu 16 000 Personen, die sich hier mit Gladiatorenkämpfen und der Jagd auf exotische Tiere unterhalten liessen. Von der Arena hat man auch einen schönen Blick auf das wesentlich jüngere Schloss. Dieses stammt aus dem 13. Jahrhundert und gilt als eines der schönsten Zeugnisse der Renaissance-Architektur in der Schweiz.

Im Stadtzentrum schlendern wir durch die Strassen des mittelalterlichen Ortes. Am zentralen Platz mit dem Rathaus und der Kirche Sainte Marie-Madeleine beginnt auch die Hauptstrasse mit ihren hübschen Lauben. Wir ziehen jedoch die verschiedenen ruhigeren und pittoresken Nebengassen vor.

Störche und Eidechsen

Mehr als drei Viertel der historischen Überreste von Aventicum sind noch nicht ausgegraben, doch die bisherigen Ausgrabungen bieten einen guten Einblick über das Leben zu jener Zeit. An mehreren Stätten können mit Stereoskop-Brillen Reproduktionen der antiken Monumente bestaunt werden.

So auch bei den Ruinen des Cigognier-Heiligtums, zu dem man gelangt, indem man von der Arena Richtung Murten hinuntergeht. Das Heiligtum verdankt seinen Namen Störchen (französisch: la cicogne), die vor mehreren Jahrhunderten auf der Säule nisteten. Man geht davon aus, dass das Monument dem Kaiserkult von Marc Aurel diente: Seine Büste wurde hier 1939 in einem der Abwasserkanäle gefunden (im römischen Museum bei der Arena steht heute eine Reproduktion). Der weite Tempel dehnte sich bis zum ehemaligen Theater aus, dessen Ruinen heute als Spielplatz für Kinder und Eidechsen dienen.

Der Rundgang geht weiter Richtung Osttor. Man geht zwischen Blumenfeldern, um die Ringmauer zu erreichen, die 5,5 Kilometer lang und von 73 Türmen flankiert war. Davon hat nur einer überlebt – der Aussichtsturm La Tornallaz. Der Eintritt ist frei, deshalb nichts wie hinauf auf den höchsten Punkt. Von hier aus hat man eine schöne Rundumsicht: Man sieht die Stadt auf dem Hügel, Felder so weit das Auge reicht, die Rebberge am Mont Vully und den glitzernden Murtensee. Der Strand ist nicht weit und damit der ideale Ort, um diesen Ferientag zu Hause ausklingen zu lassen.

Classé parmi les plus beaux villages de Suisse, Avenches regorge de joyaux historiques et culturels. Destination prisée des touristes, qui s’arrêtent volontiers lors d’un tour à vélo dans la région, elle n’en séduit pas moins ses habitantes et habitants.

Avenches a connu son heure de gloire il y a plus de 2000 ans en tant que capitale de l’Helvétie romaine. Elle comptait alors 20 000 habitant•es et était ainsi la plus grande ville du territoire «suisse». Si les amateurs et amatrices de festivals estivaux connaissent certainement les arènes, d’autres vestiges témoignent de l’histoire de celle qu’on appelait alors «Aventicum».

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